20. April 2010

Ein halbes Kilo analog: Zorki 10

Es wird zum ernsthaften Hobby. Eigentlich wollte ich nach den Olympus PEN Experimenten mit alten Kameras aufhören. Aber an diesem Schmuckstück konnte ich einfach nicht vorbeilaufen: Eine Zorki 10 in der Exportversion von KMZ (Daher die lateinische Beschriftung). Massive russische Technik für 7€. Bis auf den Zeitauslöser funktioniert die Kamera einwandfrei, wenn auch die erste Rolle am Ende leichte Transportschwierigkeiten hatte. Ein paar Besonderheiten: Die Kamera hat eine "B" Einstellung aber keine Möglichkeit eine Drahtauslöser zu befestigen. Die ASA Empfindlichkeiten sind abenteuerliche Werte von 16 bis 250. Da 200 fehlt, entweder 100 Film nehmen oder so wie ich in die Mitte zwischen 160 und 250 anpeilen. Das Ergebnis ist ok. Die Kamera hat einen Messsucher, der Mindestabstand zum Objekt sind 1,50m,  in Russland ist halt Platz. Und der Blitzschuh ist eine reine Halterung, man braucht also eine Blitz mit Synchronkabel. Mal sehen wo ich einen passend nuklearbetriebenen finden werde. Hier habe ich übrigens eine wunderbare Bedienungsanleitung gefunden . Nächster Schritt: Zeitauslöser richten.



Update: Die Zorki 10 in meiner Sammlung.

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