18. Dezember 2009

Abenteur analog: Magisches Halbformat

Wunderbar. Meine sündhaft teure (1.990 FT = 7,20 €) Olympus PEN EE2-S funktioniert. Rossmann hat mir leider keine Abzüge gemacht, daher mal wieder mit dem Scanner rumgestümpert. Aber ich bin ganz zufrieden und jetzt gespannt ob die PEN EE2 (für 990 FT also 3,60 €) auch funktionert. Die Bilder (obwohl am selben Tag abgegeben) werden heute fertig.

Und so sehen die Kameras aus:

Posted via email from spike72's posterous

10. Dezember 2009

Neuzugang: Olympus PEN EES-2

Eines der wenigen ContentAds auf das ich immer wieder geklickt habe, war die Ankündigung der neuen Olympus PEN.  Eine Digital SLR im Kompaktformat, was, wie ihr am Beispiel meiner Pentax auto 110 super sehen könnt, genau mein Ding ist. Leider spricht der Preis derzeit dagegen. Als ich aber den UrUrAhn der digitalen PEN beim Gebrauchtfotohändler meines Vertrauens sah, konnte ich mich wieder mal nicht zurückhalten:
Und was is jetzt das besondere an dem Teil (abgesehen vom Hammer Preis von 1.900 Ft, also 8 €)? Die Kamera nimmt Bilder im Halbformat auf. Also 2 Bilder pro Bild. Und das spart Film (ab und an bricht der Schwenninger durch). Die PEN EES-2 im Überblick: http://mycameracollection.wordpress.com/2012/08/09/olympus-pen-ees-2/

26. November 2009

Nachtrag Pocketfilm: 400er Modifikation. Eher blöd

In kurz, Bilder folgen:
1. Nein, Rossman hat mir den Film nicht gescannt, bilder gibts später.
2. Der Trick den 200 film der Kamera als 400er auszugeben hat jetzt viel zu dunkle Bilder produziert. Man hätte darauf kommen können: Die Kamera kennt 80 und 400, der 200 wird also entweder 120 überbelichtet oder 200 unterbelichtet. Versuch macht kluch.

1. November 2009

Pentax auto 110 super: der erste Film

Hier sind nach langem (und genaugenommen recht erfolglosem, siehe Bilder) Kampf mit einem HP Scanjet 8200, einem selbstgebastelten Negativ- "Adapter" (ganz unten) und den Wirrungen der Ubuntu Scanlösung (derzeit kein Teiber für Snow Leopard) die ersten Resultate mit meiner "neuen" Kamera. Die Reaktivierung der Minox 35 ML ging leider in die Büx. Aber genau dieses probieren, basteln, experimentieren ist ja der Zweck der ganzen Übung: nicht einfach Digicam draufhalten, Kabel dran und abgeht's sondern der ganze analoge Heck-Meck kombiniert mit OpenSource testing. Tada, seht selbst:













Zum Gerät:



Meine Pentax auto 110 super. Prima Seite zur verwendeten Kamera ist http://www.pentax110.co.uk/ Dort findet sich auch der Tipp, den Film (es gibt nur noch den Fuji Fujicolor Superia 200) durch Modifikation der Filmkassette, der Kamera als 400er vorzugaukeln. Warum? Die Kamera kennt nur 2 Empfindlichkeiten, 100 (bzw. 80) oder 400, die über einen Mikroschalter erkannt werden. Ergebniss der nicht modifizierten Filme ist Überbelichtung, jetzt werde ich mal sehen wie die Unterbelichtung wird und ob Rossmann Ungarn mir die Pocketfilme auch gleich scannt. Man muss ja das selber machen nicht gleich übertreiben.

Der selbstgebastelte Adpater:



Der ganze Spass hat bis jetzt 110 € für Kamera, Batterien und Objektive (Tele, Normal und Weitwinkel) gekostet, fünf Filme gibts für 25 €.

Die Pentax auto 110 super im Überblick: http://mycameracollection.wordpress.com/2012/07/31/pentax-auto-110-super/

3. September 2009

Hilfscontent: Papierflieger

Es geht mir nicht anders als anderen Anderen (sinnlose aber gewollte Dopplung): Twitter und Facebook klauen mir den ganzen Content, der früher™ mal für dieses Blog gedacht war. Vielleicht liegts aber auch an diesem nie enden wollenden Sommer. die einzigen Tage mit schlechtem Wetter hatte ich bei Kurztrips nach Deutschland. Dieses Video entstand bei mal wieder über 30˚, und ich hab alles selbst gestrickt. Ausser die Musik, der Track ist aus dem Youtube AudioSwap Pool und heisst "Budapest Flight Log" von Josh Dahlberg. Viel Spass damit.

7. August 2009

Ganz heisse Budapest Tipps...

... gibet sicher woanders, hier aber mal meine Liiieblingssommerplätze für euch (Da sind zwar schon überall reichlich kibaszot turistak, aber wenn ihr das hier freiwillig lesen tut, müsst ihr per se ja supernette Menschen sein tun, und deswegen auch die Tipps damit ihr euch nicht verlaufen tut)
Also:

1. Frühstück
Klassisch gut : Gerloczy prima Frühstück, schöne Zimmer (sagt man) tolle Terasse und Wahnsinns Austern heute (die Inspitaration für diesen Post). Geht auch für feines Mittagessen
Und spätes Frühstück mit Bundas Kenjer gibt's hier: Bar Ladino
Beide Plätze sind auch sonst fein.

2. Mittag, einfach und draussen
Castro. Geht immer. Und Fecske Presso (die Terasse mit Donaublick ist wunderschön, aber der Service leider ein Albtraum). Draussen und gut: Köleves Kert, sehr lecker und das zweit netteste Barteam der Stadt.

3. Abends
In der Reihe der Preise: Café Kör Unspektakuläre Einrichtung, super Küche. Mein Liebling, wenn die Kasse stimmt.
Günstiger und immer sehr engagiert, aber mit Ausreissern: M Etterem. Wenn ihr gebratene Gänseleber mögt, dann hier. Mein Esszimmer: Köleves Wird zur Zeit renoviert, daher weichen sie auf ihren Garten aus. Unbedingt probieren (Freitag und Samstag) das Solet mit geräucherter Gänsekeule.

4. Trinken
Ruft mich am besten an wenn ihr da seit. Wenn ich nicht ans Telefon gehe und das Wetter schön ist: Mumus (Fröccs und den besten Quitten Schnaps [Birs, gesprochen Birrsch] diesseits des Quittenäquators) Wenn Wetter schlecht und/oder Winter: Corvin Tetö

6. Rocken
Im nächsten Post. Versprochen.

28. Mai 2009

KunstAmBau

Im Gedankendunstkreis "Was kann ich noch sinnvolles aus meinem Auslandsaufenthalt machen" ist durch Fremdinspiration (Danke Tine!) ein kleines Sammelhobby enstanden. Wenn mir alte oder neue Kunst am oder im Bau, legal oder illegal, vor die Linse kommt, wird sie mit ebendieser festgehalten und sodann auf Facebook hochgeladen. Vielleicht die schönsten Bilder später auch in HighRes in Flickr oder Picasa, mal sehen.



Mehr Fundstücke gibts hier
Nachtrag: Und die ersten Bilder in besserer Auflösung jetzt hier

20. April 2009

Malen für Zahlen

ProBono Arbeit hatte ich, warum auch immer, gerne mal krisitsch gesehen. Diesmal war es aber anders: Jeder ungarische Steuerzahler kann selbst entscheiden, welche non profit Organisation 1 % seiner Einkommenssteuer erhält. Und das ist aufgrund unsere Steuergesetze reichlich Asche. Es gibt also einen knallharten "Verkaufsauftrag", und diesmal sollte der ohne die üblichen Horroszenarien kommuniziert werden. Aus der Plakatidee, die auch als Banner umgesett wurde entstand dann ein kleiner Event am Verkehrsknotenpunkt Moskva ter, der wiederum wurde festgehalten und zu diesem netten Clip verarbeitet. Eine abrundende Facebook und iwi App folgt noch. Mal sehen wie es wird, Spaß hat es auf jeden Fall gemacht.

29. März 2009

Lichter an

Nach arbeitsreichem Arbeitstag gestern noch schnell zur die Burg emporgeeilt und auf das (nicht so wirklich) dunkle (da wäre mehr gegangen) Pest geblickt. So sah das dann aus. (Wie kann man eigentlich höherauflösende Videos in Youtube einbetten?)

5. Februar 2009

Schlachtplatte, kind of

Ein wichtiger Teil unserer hiesigen Ernährung im Winter ist Hurka, wie ihr hier ja bereits zweimal sehen konntet. Eine mit Reis gefüllte Wurst, (Leber oder Blut) die allerdings gebraten und nicht gekocht wird. (genauer gesagt wird sie in Schmalz schimmend gegart). Schmeckt ganz lecker, und selbst ich bin nach einer für drei Tage wach satt. Viel interessanter ist aber der Einblick in eine Zeit, als es in der ungarischen Werbung noch wenig Marken gab, und ganz klassisch das Produkt selbst beworben wurde. Wir sehen hier also ein Art CMA Spot.

30. Januar 2009

Unicum

Unicum hilft ja nicht nur gegen die Nebenwirkungen der leichten ungarischen Küche, sondern auch gegen allerlei andere Zipperlein.
Mein Kumpel Günther startet zum Beispiel eine Testreihe zur Erkältungsmedikation. Die gute Nachricht für alle Nichtkranken: Unicum gibt es auch als Praline. Schmeckt wie die Punkversion einer Mozartkugel.

 
Posted by Picasa

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