Wann immer ich Freunden eine Flasche
Unicum auf's Auge drücke als Geschenk mitbringe und gemeinsam
unter Androhung von massiver körperlicher Gewalt das erste Glas geleert wird, erkenne ich am
angewiederten begeisterten Gesichtsausdruck, dass dem Beschenkten die Frage warum diese bezaubernde Getränk ausgerechnet in Ungarn erfunden wurde, unter den hochgeklappten Zehennägeln brennt. Vielleicht liegt es an der leichten Küche. Hier die aktuelle Speisenauswahl des Weihnachtsmarkets am
Vörösmarty tér:
Lecker Wurst, in Schmalz gebraten, nicht gegrillt.
Ordentlich Kohlrouladen mit saurer Sahne (nicht im Bild)
Was Süsses. Name zu schwierig zum Merken. Jedenfalls für mich.
Und natürlich Glühwein. Frohen ersten Advent.
P.S. Sobald man sich an den Geschmack gewöhnt hat, ist Unicum richtig lecker. Und hilft gegen alles. Ausser Kopfweh.